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So nutzt du negative Keywords für Deine Kampagnen

Bezahlte Suchmaschinen-Werbeplattformen wie Google AdWords und Bing Ads stützen sich stark auf das Keyword-Targeting, um festzulegen, wer Deine Anzeige wann sieht. Die von Dir ausgewählten Keywords zeigen Google schließlich, in welchen Suchanfragen Deine Inhalte angezeigt werden sollen.

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Was sind negative Keywords?

In Google AdWords gibt es zwei Haupttypen von Keywords, die Du beim Erstellen Deiner Werbekampagnen berücksichtigen solltest. Die erste Art von Keywords sind die Keywords, auf die du abzielen möchtest und für die Deine Inhalte angezeigt werden sollen. Die zweite Art von Keywords sind die sogenannten negativen Keywords. Diese geben an, für welche Suchanfragen Du nicht gefunden werden möchtest.

Warum werden negative Keywords genutzt?

Deine negativen Keyword-Listen enthalten also alle Keywords, für die Deine Anzeigen nicht geschaltet werden sollen. Wenn Du Deine Keywords in Deine Anzeigengruppen für Deine Kampagne einfügst, ist die Standardeinstellung von Google der erweiterte passende Keyword-Typ. Dies bedeutet, dass Google versucht, Deine Anzeige mit so vielen relevanten Suchanfragen wie möglich abzugleichen. Dies kann zu Placements führen, die nicht mit dem von dir angegebenen Keyword in Verbindung stehe. Aus eben diesem Grund werden manchmal Anzeigen geschaltet, die Deinem Suchergebnis anscheinend überhaupt nicht entsprechen.
Negative Keywords verhindern, dass Deine Inhalte in irrelevanten Suchanfragen angezeigt werden, in denen der Algorithmus der Suchmaschine Deine Anzeige möglicherweise anderweitig platziert hat. Sie helfen Dir auch dabei, die Darstellung Deiner Inhalte für Personen zu vermeiden, die nicht Deiner Zielgruppe entsprechen.

So kannst negative Keywords für Deine Kampagne ermitteln

Es gibt einige Strategien, mit denen Du ermitteln und eingrenzen kannst, welche negativen Keywords Du Deinen Kampagnen hinzufügen solltest. Die erste Strategie besteht darin, die Planung negativer Keywords zu einem Teil Deiner Keyword-Recherche zu machen. Bei den meisten Keyword-Tools, einschließlich des Keyword-Planers von Google, werden Vorschläge für den Begriff oder die Phrase angezeigt, die Du untersuchst.

Auf diese Weise erhältst Du einen umfassenden Einblick in das, wonach Personen häufig suchen und welche Begriffe Google mit Deinem Suchbegriff verknüpft. So kannst Du relevante Begriffe finden, die nicht zu Deinem Angebot oder Produkt passen und sie der Liste Deiner negativen Keywords hinzufügen.

Negative Keywords für bereits bestehende Kampagnen hinzufügen

Sie können Überlegungen anstellen, nachdem Deine Kampagnen ausgeführt wurden, um zusätzliche negative Keywords zu finden, die Du der Liste hinzufügen möchtest. Deine AdWords-Berichte zeigen Dir, welche Suchbegriffe Deine Anzeigenplatzierungen auslösen.

Wenn Du keine negativen Keyword-Listen hast, können Deine Kampagnen unter Umständen fehlgeleitet werden. Glücklicherweise ist es außerordentlich einfach, negative Keyword-Listen zu erstellen und sie zu Deinen Kampagnen oder Anzeigengruppen hinzuzufügen, selbst wenn diese bereits ausgeführt werden.

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Eine Keywordliste muss erstellt werden!